Creussen II
GermanyThe wind farm Creussen was developed by SOWITEC and begann operation in 2004. Creussen II is an extension to this project adding two Nordex N114 windturbines to the already existing three NEG Micon NM82 bringing the total capacity to 10.3 MW.
Creussen III
GermanyThe wind farm Creußen was developed by SOWITEC and begann operation in 2004. Creußen II is an extension to this project adding two Nordex N114 wind turbines to the already existing three NEG Micon NM82 bringing the total capacity to 10.3 MW. Creußen III is a repowering project. Creußen I shall be replaced by 2x Vestas V172-7.2 MW at hub height 175 m.
Himmelberg
GermanyWiesensteig
GermanyIngstetten
GermanyAuingen
GermanyBöttingen
GermanySimonswald
GermanyFrauenprießnitz I
GermanyFrauenprießnitz II
GermanyDornhan
GermanyWaldmössingen
GermanyKundert
GermanyFrauenprießnitz III
GermanyMinden
GermanyMeineweh I
GermanyCreussen I
GermanyHarrienstedt
GermanyKehrberg
GermanyMeineweh II
GermanyLöhne I
GermanyLöhne II
GermanyHesselbach
GermanyOberngrub
GermanyMeineweh III
GermanyBarendorf
GermanyRüddingshausen
GermanyMeineweh IV
GermanyMeineweh V
GermanyEppenrod
GermanyDüsedau
GermanyEdersleben
GermanyHohfleck
GermanyDie fünf Windenergieanlagen des Typen Vestas V150-4.2 MW, mit einer Nabenhöhe von 123 m und einer Gesamthöhe von 200 m werden im Waldgebiet zwischen Sonnenbühl-Undingen und Engstingen errichtet. Mit überdurchschnittlicher Windgeschwindigkeit, großen Abständen zu den umliegenden Gemeinden und minimalen Auswirkungen auf Natur und Umwelt ist der Standort ausgezeichnet für die Nutzung der Windenergie geeignet. Der Windpark wird genügend Strom produzieren, um über 13.500 Haushalte zu versorgen. Das sind mehr als in den umliegenden Gemeinden Sonnenbühl, Engstingen und Lichtenstein zusammen.
Weitere Informationen zur Realisierung des Windparks:
Februar 2023: Windpark Hohfleck geht in die heiße Phase. Beginn der Rodung
Trochtelfingen
GermanyWindpark Trochtelfingen - grüner Strom aus der Region
Die Energiewende in Deutschland befindet sich besonders im Süden Deutschlands noch in den Anfängen und ist eine Aufgabe, die nur gemeinsam bewältigt werden kann. Um weitestgehend klimaneutral und auch energieautark zu werden, ist ein gewaltiger Transformationsprozess erforderlich – von der Erzeugung aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne bis zum Ausbau der Energienetze. Dies erhöht die Unabhängigkeit von Drittländern und ist ein wichtiger Beitrag zur Realisierung der Klimaschutzziele.
Damit die Energiewende weiter vorankommt und noch mehr grüner Strom aus der Region angeboten werden kann, hat das Unternehmen SOWITEC bereits im Jahr 2011 erste Gespräche zur Realisierung eines Windparks in Trochtelfingen (Landkreis Reutlingen) aufgenommen. Seit 2018 arbeitet SOWITEC gemeinsam mit Alterric Deutschland (vormals ENERCON IPP GmbH) an der Verwirklichung des Projektes: Auf dem Gemeindegebiet Trochtelfingen soll ein Windpark mit neun leistungsstarken Windenergieanlagen entstehen.
Der Windpark Trochtelfingen ist ein Kooperationsprojekt der Unternehmen SOWITEC und Alterric Deutschland. Gemeinsam bilden die Partner die SOWITEC windfarm 512 GmbH, die als Betreibergesellschaft den Bau und Betrieb des Windparks leisten wird.
Das gemeinsame Vorhaben Windpark Trochtelfingen stellen wir Ihnen im Folgenden vor.
Das Projekt:
Die neun geplanten Anlagen sollen auf Gemeindeflächen sowie auf privaten Flächen westlich der B313 zwischen den Gemeinden Trochtelfingen und Gammertingen entstehen. Die Standorte liegen im geplanten Vorranggebiet für Windenergie, das durch die Regionalplanung des Regionalverbands Neckar-Alb ausgewiesen werden soll.
Bei der Planung der Anlagen orientieren wir uns an den Abständen zur Wohnbebauung der umliegenden Ortschaften. Für den Windpark Trochtelfingen sind neun Anlagen mit einem Rotordurchmesser von ca. 175 Metern, einer Gesamthöhe von ca. 260 Metern und einer Leistung von ca. 7 Megawatt geplant.
Die Gesamtleistung der geplanten Anlagen beträgt mehr als 60 Megawatt. Damit kann der Windpark jährlich eine Energiemenge erzeugen, die dem Strombedarf von etwa 30.000 Vier-Personen-Haushalten entspricht.
Das Windparkdesign
Das Windparkdesign wurde im Laufe der Projektentwicklung mehrmals angepasst und optimiert. Bei diesem Prozess ist ein Park-Layout entstanden, das auf den folgenden Visualisierungen dargestellt ist. Die Bilder zeigen den künftigen Windpark aus verschiedenen Perspektiven in den Ortsteilen.
Visualisierung Trochtelfingen, Grafentalweg 5
Visualisierung Teilort Trochtelfingen-Wilsingen
Visualisierung Harthausen bei Feldhausen
Visualisierung aus Feldhausen
Visualisierung aus Steinhilben
Der Lageplan
Der Zeitplan
2011 – Start des Projekts
Das Unternehmen SOWITEC stellt erste Planungen für einen Windpark in Trochtelfingen an.
2013 – Abschluss Städtebaulicher Vertrag
Die Zusammenarbeit zwischen SOWITEC und der Stadt Trochtelfingen wird vertraglich festgehalten. Als nächster Schritt folgen Windmessungen.
2018 – Gemeinsam ein Ziel
Im Jahr 2018 startet die Zusammenarbeit zwischen SOWITEC und Alterric Deutschland GmbH. Die Erfahrung der deutschen Windkraftpioniere bringt zusätzliche Expertise und Sicherheit in das Projekt. Relevante Untersuchungen werden fortgesetzt und ausgeweitet. Dabei wird die Planung des Windparks im stetigen Austausch mit den Gutachtern, Behörden und der Gemeinde weiter optimiert.
2019 – Vorstellung im Gemeinderat
In Trochtelfingen soll ein Teilflächennutzungsplan aufgestellt werden. Der Gemeinderat wird hier bei den aufkommenden Fragen durch SOWITEC und Alterric unterstützt.
2020 – Informationsveranstaltung für Grundstückseigentümer
Im Jahr 2020 erfahren die Grundstückseigentümer der künftigen Windparkflächen Details zum Projekt.
2021 – Öffentliche Gemeinderatssitzung
In einer öffentliche Gemeinderatssitzung werden offene Fragen zum Projekt und zur Windenergie beantwortet.
2022 – 2023 Gespräche mit Gemeinde und Grundstückseigentümern
In diesem Zeitraum intensivieren sich die Gespräche mit der Gemeinde und den Grundstückseigentümern.
2023 – Aufstellung Regionalplanung
Im Jahr 2023 wird die Aufstellung eines Regionalplans in Bezug auf Windenergie beschlossen.
2024 – Unterzeichnung Pachtverträge
Die letzten Pachtverträge über die für die Windenergieanlagen erforderlichen Flächen werden geschlossen. Der Park wird nun auf Eigentum der Gemeinde Trochtelfingen sowie auf einigen Flächen von Privateigentümern geplant.
Januar 2024 bis Dezember 2024 – naturschutzfachliche Untersuchungen
Im Jahr 2024 werden von unabhängigen Gutachtern die Tier- und Pflanzenvorkommen untersucht. Im nächsten Schritt werden aus diesen Ergebnissen naturschutzfachliche Gutachten erstellt.
Juni 2024 bis April 2025 – Erstellung weiterer Gutachten
Für das Projekt sind weitere Gutachten und Messungen notwendig. Es werden weitere Berechnungen zu Schall, Schatten, Turbulenz, Radar und Richtfunk durchgeführt.
Juni 2025 - Genehmigungsantrag
Einreichen des Genehmigungsantrags beim Landratsamt Reutlingen.
Voraussichtlich Q1/2026 - Genehmigung
Erhalt der Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz.
Voraussichtlich 2027 - Baubeginn
Geplanter Baubeginn für das Energiewendeprojekt.
Ab Mitte 2028 - Inbetriebnahme
Geplante Inbetriebnahme der neun Windenergieanlagen.
Windkraft und Umwelt:
Schutz der Tier- und Pflanzenwelt
Wie jede bauliche Errichtung bedeutet auch der Bau eines Windparks eine Veränderung in der Landschaft und Natur. Die Projektpartner sehen Windkraft als einen Beitrag zu einer klimaneutralen Energiezukunft und zu einer gesunden Umwelt, deshalb legen sie größtmöglichen Wert auf einen sensiblen Umgang mit der Tier- und Pflanzenwelt – und das von der Planung des Windparks bis zum Bau und Betrieb.
Beim Entstehen der geplanten Windenergieanlagen in Trochtelfingen achten die Projektpartner darauf, die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört es beispielsweise, großflächige Versiegelungen zu vermeiden. Temporäre Bauflächen, die nur für die Errichtung der Windenergieanlagen notwendig sind, werden nach der Inbetriebnahme der Anlagen des Windparks wieder zurückgebaut.
Gleichzeitig haben SOWITEC und Alterric die Auswirkungen von Bau und Betrieb der Windenergieanlagen auf die lokale Tier- und Pflanzenwelt im Blick: Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens haben Experten z. B. alle Vogel- und Fledermausarten im Planungsgebiet erfasst. Auf dieser Basis sind Gutachten erstellt worden, die festgelegen, durch welche Maßnahmen das Miteinander von Natur und Windkraft optimal gestaltet werden kann.
Windkraft als guter Nachbar:
Bedürfnisse der Anwohner im Blick
Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung eines Windparks ist es, darauf zu achten, dass der Betrieb der Anlagen möglichst keine Beeinträchtigungen für die Nachbarinnen und Nachbarn des Windparks mit sich bringt. Dazu werden die Auswirkungen von Geräuschemissionen im Rahmen einer Schallprognose untersucht und sichergestellt, dass die Immissionsrichtwerte gemäß der bundesweit gültigen Verwaltungsvorschrift „Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ eingehalten werden.
Der Schatten, den die Anlagen an sonnigen Tagen werfen, wird ebenso im Rahmen einer Schattenwurfprognose betrachtet, um die geltenden Richtwerte des Länderausschusses für Immissionsschutz einzuhalten. Dazu gehören auch gegebenenfalls einzuhaltende Abschaltzeiten bei bestimmten Sonnenständen.
Energiewende ist Teamwork – deshalb ist es SOWITEC und Alterric wichtig, eine breite Akzeptanz für das Windparkprojekt Trochtelfingen zu erreichen. Wir als Projektierer stehen daher im engen Austausch mit Kommunen und Grundeigentümern. Dabei stehen wir jederzeit für die Fragen der Anwohner zur Verfügung. Denn für uns lebt gute Nachbarschaft von Information und Austausch.
Übrigens: Unser Dialog geht auch dann weiter, wenn die Windenergieanlagen bereits grünen Strom produzieren. Denn sowohl bei SOWITEC als auch bei Alterric gibt es nicht nur in der Planungsphase, sondern auch in der Betriebsphase Ansprechpartner, die zuhören und Antworten geben.
Bürgerbeteiligung
Finanzielle Teilhabemöglichkeiten für Gemeinden eröffnet die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2021). Demnach können jährlich bis zu 0,2 Cent je eingespeister Kilowattstunde Strom an die im Umkreis von 2,5 km des Vorhabens gelegenen Gemeinden ausgezahlt werden. Diese Möglichkeit soll auch für den Windpark Trochtelfingen umgesetzt werden. Darüber hinaus ist eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort geplant. Die genaue Form hierfür wird zu einem späteren Zeitpunkt in Abstimmung mit der Kommune festgelegt.
Die beteiligten Unternehmen:
SOWITEC group
Als einer der global führenden Projektentwickler für Erneuerbare Energien ist SOWITEC in zehn Ländern tätig. Neben dem Schwerpunktmarkt Deutschland entwickelt das Unternehmen Projekte in stark wachsenden Schwellen- und Entwicklungsländern.
Mit etwa 100 Mitarbeitern deckt SOWITEC alle Bereiche der Solar- und Windkraft-Projektentwicklung ab: von der Planung und Konzeption, den Ertrags- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen über die Baubetreuung, den Vertrieb und die Finanzierung bis hin zur technischen und kaufmännischen Betriebsführung von Wind- und Solarparks. Mehr als 60 von SOWITEC entwickelte Wind- und Solarprojekte mit über 3.100 Megawatt Leistung sind derzeit in acht Ländern in Betrieb oder im Bau.
SOWITEC ist überzeugt, dass eine zuverlässige und umweltschonende Energieversorgung nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt hat, sondern auch erhebliche finanzielle Vorteile für alle Beteiligten bietet. Die Mission des Unternehmens besteht darin, Kommunen bei der Planung, Entwicklung und Realisierung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien zu unterstützen.
Alterric Deutschland GmbH
Alterric Deutschland entwickelt, projektiert, vermarktet und bewirtschaftet Windparks und zählt zu den größten Stromerzeugern durch Windenergie an Land. Aktuell betreibt das Unternehmen über 2.400 Megawatt installierte Leistung im eigenen Bestand. Die Pipeline für neue Windprojekte umfasst über 11.000 Megawatt.
Alterric ist überzeugt, dass die Klimaziele in Europa nur durch einen verstärkten Ausbau der Windkraft an Land erreicht werden können. Mit dieser Perspektive bringen mehr als 500 erfahrene Expertinnen und Experten den Ausbau in Richtung 100 Prozent erneuerbare Energien voran. Die Alterric-Teams arbeiten an dreizehn Standorten in Deutschland sowie in internationalen Büros, unter anderem in Frankreich und Griechenland. Damit will Alterric einen signifikanten Beitrag zu Klimaschutz, Versorgungssicherheit und zum Erhalt unserer Umwelt leisten.
Alterric ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Aloys Wobben Stiftung und der EWE AG.
Mehr Informationen zu Alterric finden Sie unter: https://www.alterric.com/
Ihre Fragen:
Sprechen Sie uns gern an
Ihre Fragen als Bürgerinnen und Bürger der Region beantworten wir gern. Sie können uns unter der unten genannten Adresse und per E-Mail erreichen. Sollten uns Fragen gestellt werden, die auch von allgemeinem Interesse sind, werden wir diese anonymisiert in einem Fragenkatalog auf dieser Website beantworten.
Unsere Kontaktpersonen:
Alterric Deutschland GmbH
Standort Herrenberg
Raphael Bezold
Bahnhofstraße 2/2
71083 Herrenberg
E-Mail: raphael.bezold@alterric.com
Patrick Hartung
Löherstraße 24
72820 Sonnenbühl
E-Mail: patrick.hartung@sowitec.com